Prater Service Gmb H Ingrid Altermann » MUMMMN. Die Hauptstadt hat immer Saisonlesen Sie ob Seite 72 die Reportage! Prater Service Gmb H Ingrid Altermann und Sandstrand Feeling Wien uhedielt sich immer mehrzueinermeaterran anmutenden Metropole mithohem Wolghlikimrakter, in der daspridceinde Lebenam Wasser ameinnendeise Hauptrolle spielt. Vom Ingrid Ahne» Die Picknick Körbesind prallgefüllt, Decken rasch aufgebr
[MEHR]eitetder Hochsommer hat ja heuer schonim Mai begonnen. So suchenbunten Menschen Inseln gleich Verliebte, Familien oder Wien Entdecker Schutzim Schatten mächtiger Kastanienim Prater blühen wieder die Bäume. Erste Erdbeeren werden vernascht,oder kalte Schnitzel mit Erdäpfelsalat. Hinuntergespült mit gut gekühltem Wiener Hochquellwasser Champagner aus der Leitung, quasi. Vielleicht verfeinert mit einem jungen Grünen aus Sievering, wo auch schonhwieder der Wein grünt. Some, im Wise: Dur Deoudiami leckt mit Sadstreullholiss. Das riestured Walarzeidsseleskse L Air Neschrorict pulsiert'des Nonna Wiess. Prater Service Gmb H Ingrid Altermann Prater Service Gmb H Ingrid Altermann 1ii Fortsetzungvon Seite 73 Im Hintergrund dreht dasgute, alte Riesenrad gemächlich seine Runden,grüßt Orson Weitesals'dritter Mann' immer nochaus dem Nachkriegswienundausder im Pratersoeben eröffneten Madame Tussauds Ausstellung. Wer auf den Spuren dieser Zeit, die als ein prägender Teil österreichischer Geschichte gilt,wandeln möchte, ist in Gerhard Strassgschwandtners ' Dritte Mann Museum' in der Pressgasse 25 in Wien Wieden ebenfalls gut aufgehoben. Aufhöchst liebevolle Weise hat der Historikerzu diesem Thema seit mittlerweilefastdrei Jahrzehnteneine Sammlung aufgebaut, die weltweit sicher einzigartig ist. Wir aber ziehen weiter. Machen einen Abstecherins Museumsquartier,das heuer bereits 10 Jahres Jubiläumfeiert. Kunst präsentiert Kultstatusgenießt. Weiter geht's mitten hineinins bunte, lebhafte Herz der Stadt: der Naschmarkt. Eine pulsierende Delikatessen Hochburgunterfreiem Himmel. Multikulti die Stimmung,die üppig aufgeschlichtete Waregänzt wie poliert in der Sonne. Kostenkannman, sovielmanwill Eindrücke, Gerüche ebenso wie Litschi,gefüllte Oliven oder Sauerkraut beim legendären Gurken Leo. Die Gastro Gasse, die sich in denletzten Jahren rasant in einer Zwischen Zeile gebildet hat, istgut besucht. Wir treffen eine Gruppe lebhafter junger Leute, die Cappuccino und Cafe Latte genießen. Aus dem Burgenland sind sie. Auf Wien Woche. Den Naschmarkt finden sie echt cool. Bunt, lebendig. Ein schöner Beweis,wie Multikulti doch funktionierenkönnte. Wir wandern weiter. Machen einekurze Reise mit der UBahnbis hinzum Donaukanal, genauer gesagt zur Urania. Lange Zeit im Dornröschenschlafgelegen, wird der Fluss, der hier denersten Bezirk von der Wiener Leopoldstadt trennt, gastronomisch immer mehr wachgeküsst. Menschen aalen sich auf Liegestühlen in Bikini und Badehose, Kinderbauen Sandburgen, Kellner servierenbarfuß kunterbunte Drinks. Im Badeschiff wird schon geschwommenund der Twin City Liner, der gleichdaneben anlegt, nimmt bereits fünfmalam Tag Gästean Bord,umsie inhurtiger Fahrt nach Bratislava undwieder zurückzu bringen. Wir überqueren den Kanal, schlendern vorbeiam Tel Aviv Beach, derdem Judenviertel der Leopoldstadtvorgelagert ist. Erreichen rasch einganz besonderes Juwel am Ufer des Donaukanals: das Wiener Schützenhaus. Von Otto Wagner geplant,war das Hafengebäude nie wirklich länger in Betrieb. über Jahrzehnte verfielesvorsich hinbevorman bemerkte, Prater Service Gmb H Ingrid Altermann Ilei der Uresiobetiost des Strund Labse Demliand. Sod« als Lakai Maut des Schitzsdnesvon Otte %per. Fickick Oesc der Prater.welcharchitektonisches Kulturgutdrauf und dranwar,sein Lebenauszuhauchen. Und da das mit dem Sterben in Wien auchsoeineganzbesondere Sache ist, hatmanplötzlich sehr, sehrviel Geld in die Handgenommen, renoviert, restauriert, revitalisiert. Die Wiederbelebung istzumindestoptischrecht gut geglückt. Jetzt wartendie Gäste auch auf kräftige, kulinarische Lebenszeichenausdem soebeneröffneten Lokal ' Schützenhaus'. Aufuns wartetweil die Sonneschon beim Untergehen istschönlangsam der Abschied. Neben vielen Eindrücken nehmen wirgleichsamals Souvenirdas gute Gefühl mit, Gast in einerganzbesonderen Stadtgewesen zusein. Oder andersausgedrückt: Wien, wir kommen wieder!